Picture telegram (cover) — anaglyphic print of a stereo anamorphotic drawing inside. Edition of more than 500.000 copies; German Federal Postal Service, Bonn 1989.
Sold out — collector’s inquiries welcome.
Two eyes do see more than one.
Picture telegram (cover) — anaglyphic print of a stereo anamorphotic drawing inside. Edition of more than 500.000 copies; German Federal Postal Service, Bonn 1989.
Sold out — collector’s inquiries welcome.
Die in der hiesigen Ausstellung gezeigten stereoskopischen Gemälde von Achim Bahr werden mit Prismen angeschaut, die in einem Abstand von etwa drei Metern vor dem […] Bildpaar aufgebaut werden. In anderen Arbeiten wie dem hier in seinen drei Zuständen abgebildeten Immateriellen Schachspiel aus dem Jahr 1981 […] bedient er sich des wohl bekanntesten Verfahrens der Bildtrennung. […]
1 + 1 = 3. Die Wirklichkeit der 3. Dimension in der Stereoskopie, exhibition leporello, Museum für Kunst und Kulturgeschichte Goch, 1993
Immaterial Chessboard (cover) — anaglyphic print of a stereo anamorphotic drawing inside. Limited Edition of 750 numbered and signed copies, 1981.
Out of print — collector’s inquiries welcome.
Der Begriff Stereo wird heute fast nur mit HiFi-Tontechnik verbunden. Ursprünglich bezeichnete das Wort jedoch den Effekt des räumlichen Sehens. Der Künstler Achim Bahr beschäftigt sich seit langem mit diesem Phänomen und seinen physikalischen Voraussetzungen und genießt auf diesem Gebiet einen internationalen Ruf. Von praktikablen Methoden zur Erzeugung und Wiedergabe räumlicher Bilder berichtet er in diesem Heft.
Achim Bahr: Stereoskopie. Räume – Bilder – Raumbilder, Thales Verlag, Essen 1991 (out of print)
Angesichts der besonderen Eigenschaften und ihres künstlerischen Potentials ist die lange vernachlässigte Rezeption der Stereoskopie in kunstwissenschaftlichem Kontext — zwischen und jenseits von Malerei und Plastik — tatsächlich ein erstaunliches Desiderat. Die kurze Rekonstruktion der Geschichte tiefenräumlicher Bilddarstellung von ihren Anfängen in der Höhlenmalerei bis hin zur analogen und digitalen Stereoskopie der Gegenwart behandelt einige sich daraus ergebende Fragestellungen und Anschlussmöglichkeiten zu ästhetischen und epistemischen Aspekten der Herstellung medialer Räumlichkeit.
Continue reading “Ästhetik der Dritten Dimension”In view of the special qualities and their artistic potential, the long-neglected reception of stereoscopy in an art-scientific context — between and beyond painting and sculpture — is indeed an astonishing desideratum. The brief reconstruction of the history of spatial image representation from its beginnings in cave painting to the analog and digital stereoscopy of the present treats some of the ensuing questions and possibilities of connection to aesthetic and epistemic aspects of the production of medial spatiality.
Continue reading “Aesthetics of the Third Dimension”