Stereoskopische Anamorphosen

Eine Sonderform dreidimensionaler Abbildungen, mit der sich un­vergleichlich spektakuläre Effekte erzielen lassen, sind stereoskopische Anamorphosen; diese Bezeichnung wurde von Achim Bahr geprägt und erstmals für sein Immaterielles Schachspiel verwendet. Im Unterschied zu herkömmlichen Stereobildern liegt dieser Darstellungsmethode eine spezielle Wiedergabetechnik zugrunde: Bei der Betrachtung des — waagerecht liegenden — Bildes aus einem schrägen Blickwinkel von ca. 45° richtet sich das Motiv auf und erhebt sich senkrecht aus der Fläche! Obwohl das virtuelle Modell perspektivisch erscheint, bleibt der Maßstab in jeder Richtung erhalten.

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Neuschwanstein • 3D

Stereoskopische Anamorphose

Hinweis zur Betrachtung

Um den besonderen Effekt dieser dreidimensionalen Ansicht von Neuschwanstein hervorzurufen, legt man das Bild zunächst waagerecht vor sich. Man hält den Rotfilter der Farbbrille vor das linke und den Grünfilter vor das rechte Auge und betrachtet das Bild aus einem schrägen Blickwinkel von ca. 45°. Es wird richtig gesehen, wenn die Darstellung sich aufrecht und gerade aus der Bildfläche erhebt. Der höchste — achteckige — Turm erscheint dann etwa 11 cm groß.

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