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Two eyes do see more than one.
Ludwig II • Neuschwanstein • 3D (cover) — anaglyphic print of my stereo anamorphosis inside. Frohn Verlag, Essen 1994.
Some copies still available.
Picture telegram (cover) — anaglyphic print of my stereo anamorphotic drawing inside. Edition of more than 500.000 copies; German Federal Postal Service, Bonn 1989.
Sold out — collector’s inquiries welcome.
Immaterial Chessboard (cover) — anaglyphic print of a stereo anamorphotic drawing inside. Limited Edition of 750 numbered and signed copies, 1981.
Out of print — collector’s inquiries welcome.
Von den zahlreichen Methoden, die je zur Betrachtung stereoskopischer Bildpaare ersonnen wurden, hat keine auch nur annähernd eine solche Popularität erlangt, die der des Anaglyphenverfahrens vergleichbar wäre. Die Farbfilterbrille mit ihren typischen roten und grünen Gläsern oder Folien ist im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit als so genannte »3D-Brille« geradezu gleichbedeutend mit dem Begriff der Stereoskopie selbst geworden.
Um so notwendiger aber scheint nun die Rehabilitierung dieser Technik im Kreis der Freunde und Liebhaber des Raumbildes, die ihr oft ablehnend, wenn nicht mit Verachtung begegnen und dabei vergessen, dass es durch sie überhaupt ermöglicht wurde, stereoskopische Lichtbild- und später auch Filmprojektionen anstatt nur einer erstmals mehreren Personen zur selben Zeit vorzuführen.
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